DIE STRECKE Eine Ansage, ein Programm, ein Bauwerk, eine Sehenswürdigkeit, die niemand mehr sehen kann: DIE STRECKE! Die Schlösser heißen bei uns Zechen, und bei Ausgrabungen findet man keine römischen Scherben, sondern Relikte der Industriegeschichte, des Bergbaus. Sie sind Erinnerung, Tradition, Identifikation für Hamm/Bockum-Hövel! Eines dieser Relikte ist eine 5 km schnurgerade Strecke in 1.050 m Tiefe von der Zeche Radbod zum Schacht Donar. Am 03. Juni 2023 wird diese Strecke symbolisch für einen Tag nach oben geholt. Durch Markierung, durch Erlaufen und Erwandern, durch Aktionen an der Strecke, durch musikalische Darbietungen und künstlerische Installationen. Die Wiedererkennungsfarbe ist Pink. Da die untertägige Strecke keine Rücksicht auf Straßen, Wege, Häuser und Grundstücke über Tage nimmt, kann der Fußweg nur annähernd der Strecke folgen. Dort, wo DIE STRECKE tatsächlich gequert wird, wird sie durch Kreidezeichen, Fluchtstäbe, Ballone, Banner, Flatterband … markiert. Nach einer Idee von Christiane und Werner Reumke entsteht so das das wohl längste Kunstwerk, das Hamm je gesehen hat. Veranstalter ist der Verein zur Förderung des Martin-Luther-Viertels e.V. Also, Proviant eingepackt und los geht’s zu einer Expedition am 03. Juni von 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr! Hier gehts zum Lageplan DIE STRECKE Anreise Die Anreise sollte möglichst zu Fuß, mit dem Rad oder dem öffentlichen Nahverkehr erfolgen. Alle Stationen der Strecke sind mit Bussen gut erreichbar: Linien 2, 10, 11, R 14, S10 und Ringbuslinie. Zusätzlich werden zur Verbindung der einzelnen Hotspots Shuttlebusse eingesetzt. Diese fahren auch den bahnhof Bockum-Hövel an. Die Benutzung ist für alle Besucher und Besucherinnen kostenfrei. Die Busse werden eingestzet von: Lippebus, Museumseisenbahn e.V., Stadtwerke Hamm, Verkehrsgesellschaft Breitenbach Nähere Informationen dazu demnächst auch in der örtlichen Presse. Foto- und Filmdokumente Die temporäre Inszenierung wird zentral durch Luftbild- und Drohnenfotos sowie durch einen Film dokumentiert. Alle Besucher und Besucherinnen sind aufgefordert pinke Westen zu tragen und so