M.U.K. – Museum.Urbane.Kunst

Kunst im öffentlichen Raum, an Wänden, auf Straßen und Plätzen, sogar die Regenrinen sind künstlerisch gestaltet. Ateliers und Werkstätten, Künstler*innen, Architekt*innen und Designer*innen – beim Kunstspaziergang im Martin-Luther-Viertel gibt es viel zu entdecken. Hier eine Aufstellung:

Die „Ortseingangsschilder“, das Logo
2000, Christiane Reumke

Ein Treckeroldtimer im Kultquartier – der Rote Porsche
62 Jahre jung, Richard Kruse

„Galerie der Kraftpakete 1“
Auf allen Stromkästen der Stadtwerke und Unity Media im Viertel.
2009, Werner Reumke

„Sinn“volle Laternen und „Sinn“volle Hauswände
2x illuminierte Literaturzitate rund um „Leonardos Bühne“, 100x auf kommunalen und privaten Laternen im gesamten Quartier
2009, Werner Reumkes Idee, Umsetzung mit Hilfe zahlreicher BürgerInnen.

„RegenRinge“ und „RingelReihe“
An Gebäuden/Regenfallrohre und Verkehrszeichenträgern im Viertel.
2011, Martine Mallet,

„Leonardos Einstiege“
Im gesamten Martin-Luther-Viertel
2014, Ute Stephan und die Zukunftsfabrik Hamm

„Mülltonnenblues“ (Harald Sumik)
100 Wertstofftonnen sind mit künstlerischen Folien bearbeitet.
2016, Idee Werner Reumke

Goethestraße

Säule der Gastfreundschaft
In Höhe der querenden Ringpromenade
2005, Helmut Berger,  2019 erfolgte im Sinn des verstorbenen Künstlers eine Komplettüberarbeitung durch Ute Stephan und die Hammer Zukunftsfabrik.

„Fototor zur Quartiersbelichtung“
No 02, Eckhaus zum Südenwall.
2008, Werner Reumke

Südring

„Rohrbündel“
Seitlich am Stadtwerkehaus, illuminiert.
1983, Wolfgang Fräger

Rosengarten „Jardin de Toul“
Zwischen Stadtwerkehaus und Westhofenstraße 2018, Stadt Hamm Historisches Park- und Gartenbauwerk der Stadt Hamm
Die künstlerische Beschilderung wurde 2018 von Martine Mallet beigesteuert.

„Boulevard“ Sternstraße

„Wasserturmelefant“
No 4 im Eingangsbereich
2011, Radmir Gesler

„Schöne Welt Design“
No 10, die kreative Werbeagentur im geschichtsträchtigem Haus aus dem Jahr 1906

„Christiane“
Begrenzungsmauer Santa-Monica-Platz Höhe Nassauerstraße
2006, Martine Mallet

„Frei wie ein Vogel“
No 12, Giebel, illuminiert
2005, Martine Mallet

„42 Meter Lichtkunst von der Rolle“
No 12 im Treppenhaus 2012, Werner Reumke,

„L´entre Tour“
No 12 auf dem Dach, illuminiert 2017, Martine Mallet

„Le Musée – Abteilung Ton“
No 13 im Keller
2015, Ausstellung in historischen Gewölbekellern mit Radios, Tonbandgeräten, Plat­tenspielern und weiteren Tonträgern.

„Meine Stadt“
No 12, seitlich zur Nassauerstraße hin
2008, Harald Stollmann

„Rebus“
No 12, seitlich zur Nassauerstraße hin
2010, Bärbel Sörensen,

„Kalisz Duo – Calisia wacht auf“
No 16, Giebel
2009, Beata Sobczyk, Wolodymyr Czornobaj

„Toits“
Kraftstation neben dem St. Marienhospital
2004, Martine Mallet

„La Ville en Rose
Kraftstation neben dem St. Marienhospital
2016, Martine Mallet

Südenwall

„Hoch über den Wolken“
No 21, Tiefgarage der HgB
2011, Hans Blossey, 40 teilige Fotoausstellung

„Belarus Matters“
No 21a. Tür zu den Müllbehältern
2021, Heinz Feußner

Westhofenstraße – Straße der Skulpturen

„KunstSehTurm“
No 01, Ecke Nassauerstraße, illuminiert
2011, Walter Lütkoff, Klaus Maass, Klaus Netzkau und die Caritas-Jugendwerkstatt, Wird illuminiert.
2019: Bereichert um eine Helm-Installation Wiener Künstler

„Erinnerung an einen Fluss“
Auf dem Bürgersteig In Höhe Nr. 13, Westhofenstraße, Südenwall
2012, Gordon Brown

„Minusch von der Ahse“
„Birgits Skulpturenpark“
2012, Marian Enciu

„Wernerchchch Schlange“
Birgits Skulpturenpark
2018, Enciu

„encius Traum“
Birgits Skulpturenpark
2019, Enciu

„Der Bouquinist“
Exzellentes Antiquariat mit Angelika Kampa

„La voix de l’eau, Stimme des Wassers „
Vier Metallsäulen rechts und links auf der Westhofenstraße genau über dem ehema­ligen Flussbett der Ahse
2012, Martine Mallet

Skulpturenweg „Lebensfroh – Skulpturenweg der Guten Eigen­schaften“
9 Skulpturen Sedan-, Friedrichstraße, Am Stadtbad, im Freigelände
2015, enciu

Nassauerstraße – Straße der Türme

Christkönigskapelle im St.Marienhospital, Nassauerstraße
1927, Restaurierung 2013, Illuminierung 2014

„Trinité“
Auf dem Bürgersteig, seitlich an der „Luther-Apotheke“, illuminiert
2003, Martine Mallet

„Nassauer Treppe“
Acht Figurensäulen (ehemalige Horten-Rolltreppe) auf den Bürgersteigen der Nass­auerstraße.
2008, Martine Mallet, 2018 komplett saniert und renoviert. Mittlerweile ist eine Skulptur „errötet“.

Atelier Daniele Hormuth
No, 25 – 27, 2019

„StadtArten“
No 25 – 27, Toreinfahrt
2012, Helmut Berger,

„KunstSehTrios“
No 33 – 37, zwei Balkone
2011, Martine Mallet,

„Ponte di Rialto“
No 35 – 37, Eingang Verbraucherberatung
2011, Markus Münstermann

„Der sichtbare Raum über der Erde“
„Luthersche Höfe“, Durchgang Nr. 33 – 37, seitliche Fenster der Verbraucherbera­tung.
2011, Karsten Kettermann

„wet blue song“
„Luthersche Höfe“, Innenhof Nr. 33 – 37
2017, Enciu

„GeHEIMe Orte no 41 ArbeiterWohlFlug“
„Luthersche Höfe“, Durchgang Nassauerstraße 33 – 37
2012, 2021 erneuert Heinz Feußner,

„Wood People“
„Luthersche Höfe“, Durchgang Nassauerstraße 33 – 37
2017/18, Kerstin Donkevoord

„VierViertelFrauen“
„Luthersche Höfe“, Durchgang Nassauerstraße 33 – 37
2011, Anna Hübsch

“Wasserzeichen”
„Luthersche Höfe“, Durchgang Nassauerstraße 33 – 37 und Taxenzentrale 2018, Volodymyr Chornobay

„LichtTisch“
No 33 – 37, Schaufenster der Verbraucherzentrale Lichtkunstwerk
2006, Osman Bol,

„Galerie der Kraftpakete 2“
Hauswände und Hauseingang Nassauerstraße, drei Türen in der Rödinghauser Straße
2009, Werner Reumke

„LebensArt“
No 18, Giebel
2009, Werner Reumke

„Sri Venkatesa Perumal Tempel im ehemaligen Atriumkino“
no 20, 2017

„Buchpalast im Atriumkino – Le Musée, Filmabteilung“
No 22 mit Friedhelm Nonte

„Dancer in the Dark“
No 22, Fassade „Buchpalast“
2012, „Die Objektiven“

„Book Space“ im Foto und Filmmuseum
No 22, Im Atrium Buch(Film)palast
2010, Elin Hansdottir,

„Tricolage“
No 22, auf dem Bürgersteig vor dem ehemaligen Atriumkino. Aus dem ersten Radarblitzer der Stadt wird Wächterkunst.
2014, Martine Mallet,

„Stolpersteine“
No 24, im Bürgersteig eingelassen.
2009, Günter Denning

„La Galerie“ – in der historischen Bäckerei „Dolle“
 26, Wechselnde Ausstellungen
2019, Wächterkunst, Mechthild + Wolfgang Pötter

Wächterkunst
28 – 32, am historischen Gebäude aus dem Jahr 1897, einst „Mersch & Röper“, über dem Eingang
2019, Martine Mallet

„Kleinste Galerie Deutschlands“ – Glaskubus
No 28, über dem Eingang von „La Maison“, wechselnde Ausstellungen
2019, Idee Werner Reumke

„Eintrittstür“
No 28 im Eingang von „La Maison“
2017, enciu

„La Maison“ – „Kleinste Oper Deutschlands“
No 28 – 32, einst „Mersch & Röper“ seit 1894 Die historische Hausfassade wird illuminiert Wechselnde Ausstellungen, Kunstbibliothek, Kleinste Oper Deutschlands, Tischgale­rie, Kaffeemühlensammlung, Ideenwerkstatt, Café, Treff, Veranstaltungen, Kleine Galerie, Kunst von Martine Mallet, enciu und mehr.
2017 wurde durch die „Zukunftsfabrik Hamm“ unter der künstlerischen Leitung von Ute Stephan die „Kleinste Oper Deutschlands“ erschaffen.
2020: das Kunstprojekt „La Storia“
2021: das Kunstprojekt Friedenszeichen

„Hausflurgalerie“
28 – 32, mit Arbeiten von Heike Zarske (Woher und Wohin 2009), von Hans Blossey, Werner Reumke und Weiteren.

„BWM – Atelier für Videografie“
28 – 32 Robert Biermann und Freunde Filmstammtisch des Martin-Luther-Viertels

Tonstudio „Living Records“
No 28 – 32, 1. Stockwerk

Galerie in der Heilpraktikerpraxis für Psychotherapie
No 28 – 32, 1. Stock,
2020

Kellergalerie: „Mutter, der Mann mit dem Koks ist da“
28 – 32
2019, Jonathan Seiffert

Kellergalerie: Japanische Glaskunst – Installation
No 28 – 32, Kellergalerie
2019, Kazuaki Hayakawa

„StadtBad“
Leiter des Sprungturms im ehemaligen Stadtbad No 28 – 32, Luthersche Höfe 2008, Gruppe 3ARTig, Illuminiert

Venezia, Kiosk und mobile KunstSeher
No 28 – 32, Luthersche Höfe
2018, Hammer Zukunftsfabrik unter der Künstlerischen Leitung von Ute Stephan

„Le Musée – Abteilung Foto und Film
No 28 – 32 über den Lutherschen Hof Wechselnde Ausstellungen

„Le Musée – Schreibmaschinen treffen Wiener  Kunst
No 28 – 32 über den Lutherschen Hof
2019, Wechselnde Ausstellungen

Gartenstilleben
No 28 – 32, Mauer zum Parkplatz hin
2008, Jutta Schneeweiss-Schroer

„Bewohner“ No
28 – 32, Begrenzungsmauer am Parkplatz
2008, Josef von Zweydorf

„Als die Farbe in den Raum trat – Caffé Torino“
No 28 – 32, Giebelwand, wird illuminiert 2005, Osman Bol

„Gesichter der Welt“
No 28 – 32, Begrenzungsmauer am Parkplatz 2008, Angelika Faust

„FiaTosca“
No 36a
2009, Thomas Weber

GeHEIMe Orte 56 – The Fool on the Hügel
No- 36a
2014, Heinz Feußner, Illuminierung

Archiv des zivilen Ungehorsams
No 36a
2021: Hausfassade und Giebel Heinz Feußner

„Piazza Leonardo Da Vinci“
Parkplatz zwischen der 32 und der 36a
2017, Martine Mallet

„GeHeime Orte“
-36a 2012, Heinz Feußner

Martin-Luther-Straße – Straße der Ateliers

Hier pulsiert die Kunst
Westentor und weitere
2017, Eliza und Christian Fischer

Martines Säulen
Westentor 2019, Martine Mallet

„Haltestelle in die Geschichte“
Westentor, Historische Beschilderung 2019, Hammer „Zukunftsfabrik“ unter der künstlerischen Leitung von Ute Stephan

Musik Hans
Nr. 35

Atelieretage Grüne Tür 35
No 35 Mit den Künstlerinnen Anna Bakow, Tanja Prill, Gudrun Luther

FabulART – Erzähltheater & Institut für Storytelling
No 35 Mit Tanja W. Schreiber

„Enchilada im Kristallpalast“
No 31 mit Bühnenprogramm
1919 wurde der „Kristallpalast“ eröffnet. Der heutige Eingangsbereich, die Bühne und weitere Elemente stammen aus der Zeit des Wiederaufbaus nach 1945.

„Biran“
No 29
2003, Osman Bol

Jugendkirche/Luther-Kirche – illuminiert
No 27b
Barocke denkmalgeschützte Kirche von 1734 Innengestaltung mit künstlerischem Design
Künstlerisch gestaltete Fenster mit Illuminierung
Die Kirchturmspitze wird zu besonderen Anlässen zusätzlich illuminiert. Vielfältiger Veranstaltungsort mit der Möglichkeit für Musik- und Filmproduktionen

Musikschule im Lutherzentrum
No 27b im Gemeindezentrum

„Mondtreppe“
Am Martin-Luther-Platz, illuminiert
2008, Martine Mallet, Illuminiert, 2009,

„Da Vinci Bühne“
Am Martin-Luther-Platz
2014, Walter Lütkoff, Klaus Maass, Klaus Netzkau und die Caritas-Jugendwerkstatt,

„Da Vinci Bänke“
Am Martin-Luther-Platz
2014, die Hammer Zukunftsfabrik unter der künstlerischen Leitung von Ute Stephan

„Hydranten“
Begrenzung „Piazza Leonardo da Vinci“ zwischen Nassauer- und Martin-Luther-Straße
2016, „Hammer Zukunftsfabrik“ unter der künstlerischen Leitung von Ute Stephan

„Auf historischen Leuchtenpfaden“ mit der „Laterna Romantica“
Neben der Mondbühne am Martin-Luther-Platz
2010, Kirsten und Peter Kaiser,,

„Lunetta“
No 11, Schacht am Haus
2005, Kirsten und Peter Kaiser

„WandArt 1“
No 11, Seitenwand
2008, André Gudenrath

Kai Wohlgemuths Graffiti und Atelier im Künstlerhof
No 11, Toreinfahrt

„Frau van Lux“ in der historischen Druckerei
No 11a mit wiederentdeckter historischer Kontowand

„La Atelier“ Anna Hübsch und Ania Orzlowski
No 11a

Atelier Terstegen
No 11a, Künstlerhof

Atelier Hartmut Lobert
No 11a, Künstlerhof

Gedenkstätte Alte Synagoge
Auf den Fundamenten dieses historischen Ortes 2003, Wilfried Hagebölling

„Kunst schafft Frieden“ Eingangstor zum Kunstquartier
Standort 1: Vordach Grabitz, Standort 2 zwischen den Häusern 48 und 50, steht auf den Fundamenten des 1944 zerstörten Dianakinos
2018, KünstlerInnen der Atelieretage Grüne Tür 35, illuminiert

„Auf historischen Leuchtenpfaden“
Auf dem Dellwig-Personaleingang Nr. 52
2011, Kirsten und Peter Kaiser,

„ARTElier für Fotografie“
48, Heinz Feußner

Berghaus-Architekten
No 34 – 38 2018, Lichtkunst

„Fragmented
No 34 – 38
2017, Tim Hellmich

Muster zu „Leonardos Einstiege“
Zwischen der 26 und 28
2017, Hammer Zukunftsfabrik unter der künstlerischen Leitung von Ute Stephan

„Mistral“
Hoch oben in der Durchfahrt zwischen den Häusern 26 und 28
2014, Martine Mallet

„Einblicke“
Luthersche Höfe, Eingang zwischen den Häusern Nr. 26 + 28
2011, Die Objektiven

„Leonardos Strand“
Luthersche Höfe, Eingang zwischen den Häusern Nr. 26 + 28
2015, Ute Stephan und die Hammer Zukunftsfabrik

„Leonardos Werkstatt“
Luthersche Höfe, Eingang zwischen den Häusern Nr. 26 + 28
2015 – 2017, Hammer Zukunftsfabrik unter der künstlerischen Leitung von Ute Ste­phan

Ahseboot
Hat an der Vogalonga in Venedig teilgenommen
2014, Andreas Tilg

„Kunstgenuss auf der Piazza“
Giebel Nr. 26
2004, Osman Bol,

Rödinghauser Straße – Straße der Tore

Kunst ist der Gasse zugeordnet, daher werden keine Hausnummern aufgeführt

„Tor der Wachsamkeit“
Zwischen den Häusern Nr. 40 + 38
1992, Manfred Billinger, Illuminiertes „Auge“,

„Foto – eine temporäre Installation“
2013, Heinz Feußner

„GeHEIMe Orte: Zum Museums – eine Collage“
2013, Heinz Feußner

„Contraires en Harmonie“ – Kinetisches Kunstwerk aus vier Toren
2006, Martine Mallet

„Auf historischen Leuchtenpfaden – Werners Lampenladen“
Zwei Tore mit jeweils zehn historischen Lampen
2012, Kirsten und Peter Kaiser,

„Nachbars Katze“
1992, Otmar Alt

„Oculi“
2018, 2019, Ludger Hinse

 

Begegnungen

Endlich ist es wieder soweit: Es gibt eine neue Ausstellung in La Galerie. Wolfgang und Mechthild Pötter haben die Künstlerin Helga Vahrenholz eingeladen. Sie zeigt ihre Acrylbilder. Diese Bilder treffen auf Skulpturen der Eheleute Pötter.

Vieles kann man von außen durch das Schaufenster sehen. Besser ist  aber aber ein Besuch in der Galerie. Da Pandemie bedingt noch keine Öffnungszeit möglich ist, gewähren die Austeller*innen den Zugang nach telefonischer Anmeldung.

Anruf bitte unter: 02382 983953

Die Gemeinschaftsausstellung ist bis zum 29.Septermber 2021 zu sehen.