Ausstellung Crotone Dialog in Bockum-Hövel

Der „Crotone Dialog“ wird fortgesetzt. Ab Sonntag, den 20. Februar werden mit der  „Vernissage no 02“  vor der „Kultbäckerei Schütte“ vier weitere Ausstellungsorte  in Bockum-Hövel inszeniert.

Vernstalter ist der „Verein zur Förderung des Martin-Luther-Viertels e.V.“ Ausgestellt werden FotoEindrücke, die Werner Reumke in den letzten drei Jahren seiner Besuche in Crotone „eingefangen“ hat.

Crotone ist die Stadt Phytagoras, ist aus der Antike in die Gegenwart gewachsen, sucht jetzt den Weg in die Zukunft. Ein kleiner Mosaikstein dahin soll diese eher ungewöhnliche Präsentation sein.

Der kreative „Werkstattbetrieb“ wird kontinuierlich durch interessante Präsentations- und Kommunikationsformen erweitert.

Gerade in Pandemiezeiten ist es besonders wichtig, dass Kunst und Kultur aktiv „vor Ort“ ist.

Ausstellungsort no 01, Vernissagetreff und „24-StundenSchauFensterGalerie“ ist die einstige Kultbäckerei Josef Schütte  Oberholsener Straße 5 in Bockum. Hier wird die Ausstellungsabteilung „Crotone: Mercato e Barista“ präsentiert.

Ausstellungsort no 02 ist ein Schaufenster von „Radio Schlösser“, Oswaldstraße 12 im Höveler Ortszentrum. Zu sehen ist die „Abteilung“ „Crotone: Sehenswürdigkeiten“, ebenfalls als „24-StundenSchauFensterGalerie“.

Ausstellungsort no 03 ist das Schaufenster von „Kortmann Installation“ auf der Overbergstraße 19 schräg gegenüber der gleichnamigen Schule und des Saalbaus. Das Thema ist hier mit „Murales“ betitelt und zeigt u.a. Aufnahmen, auf denen Christiane Reumke in Crotone Wandkunst gestaltet.

OLYMPUS DIGITAL CAMERASicherlich eine bemerkenswerte Premiere wird die vierte Galerie sein. Sie rollt im ganz normalen Hammer Liniendienst der „Verkehrsbetriebe a Breitenbach“. Die „äußere Hülle“ zeigt Aufnahmen von Werner Reumke zum Martin-Luther-Viertel. Im Fahrgastraum erfahren dann die ÖPNV-NutzerInnen Bilder zu und aus Crotone, eine echte Premiere für Hamm und die Region.

Mit der gesamten Konzeption bringt der Förderverein Kunst und Kultur an Orte der Normalität und en damit zusätzlich viele Menschen mit in einen Dialog über Städtefreundschaften zu Crotone und mehr einbinden.

Ausstellung „Crotone Dialog“

Am Sonntag, den 06. Februar 2022 findet um 14.00 Uhr die Ausstellungseröffnung „Crotone Dialog“ in den Räumen des „Casinos“ der „Hammer Spielvereinigung“ statt. Es gelten die aktuellen Pandemiebestimmungen.

Werner Reumke, Hobbyfotograf und Vorsitzender des „Vereins zur Förderung des Martin-Luther-Viertels e.V.“ stellt seine Fotoarbeiten aus, die in den letzten drei Jahren in Crotone im süditalienischen Kalabrien entstanden sind.

 

Crotone, eine Stadt mit unglaublich intensiver Geschichte

Crotone, die Stadt Pythagoras, direkt am Meer gelegen, steht für antike Geschichte, für mediterranes und urbanes Leben, für offene und freundliche Menschen, für ein Lebensgefühl der besonderen ART.

Freundschaftliche Beziehungen intensivieren sich

Seit nunmehr zehn Jahren besteht ein freundschaftliches Verhältnis zwischen dem „Verein Amici Del Tedesco“ (Freunde der deutschen Sprache) und dem „Verein zur Förderung des Martin-Luther-Viertels e.V.“, was sich vermehrt in gemeinsamen künstlerisch, kulturellen Aktivitäten ausdrückt.

Mit der Ausstellung „Crotone Dialog“ sollen diese inhaltlichen Beziehungen weiter intensiviert werden. So werden mindestens drei Besuchergruppen aus Crotone in diesem Jahr zu Gast in Hamm sein. Umgedreht wird es genauso aussehen.

Zur Ausstellung

Werner Reumke beschreibt mit seiner Kamera Land und Leute, geht auf Themen wie Architektur, das Zusammenleben, pittoreske Marktsituationen, greift besonders schöne Eindrücke auf, begleitet Christiane Reumke bei der Gestaltung ihres zweiten Wandkunstwerks und mehr.

Einige der ausgestellten Fotos sind bereits Programm für und zu neuen Inhalten und Aktivitäten.

Zum Programm

Zur Ausstellungseröffnung sprechen Jürgen Graeff als  HSV-Vorsitzender, Monika Simshäuser als Bürgermeisterin und Kulturpolitikerin, Markus Kreuz als italienischer Honorarkonsul und Crotoneerfahren  und natürlich auch ein italienischer Fußballer. Valentino Longo gestaltet den musikalischen Rahmen mit aktuellen Canzoni. Christiane Reumke wird als Kuratorin durch das Programm führen. Ihr sind auch die ungewöhnlichen Präsentationsideen der Bilder zu verdanken.

Mit dieser Vernissage werden drei Fotoausstellungen zum „Crotone Dialog“ eröffnet

Am 6. Februar werden, stellvertretend im „Casino“, insgesamt drei Fotoausstellungen „Crotone Dialog“ eröffnet.Die Bilder befinden sich standortgerecht auf Trikots. Hier kann mann sich ein paar Beispiel herunterladen:

Der Barista

Tomatenpracht

In „La Galerie“. Hier kommunizieren 15 Aufnahmen mit der Kunst und den Skulpturen von Mechthild und Wolfgang Pötter.

Die dritte Präsentation erfolgt als Treppenhausgalerie der Hellwegschule in Berge. Hier soll die Stadt den Kindern nahe gebracht werden, denn noch in diesem Jahr findet ein Austauschprogramm mit Crotone statt. Hier ein paar Beispiele:

Wandmalerei

Wäscheleine

Die Ausstellung im „Casino“ ist im Rahmen der allgemeinen Öffnungszeiten und unter Einhaltung der Pandemiebestimmungen geöffnet. Darüber hinaus ist sie rund um die Uhr durch die großflächigen Fenster zu betrachten. Das Gleiche gilt für „La Galerie“. Zusätzlich ist „La Galerie“ mittwochs in der Zeit von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet. In Berge richtet sich die Präsentation primär an die Schülerinnen und Schüler, an das Lehrpersonal etc. der Schule.

Heimkino aus dem Martin-Luther-Viertel

Werner Reumke

Wir helfen den Kranken, Alten und natürlich allen Pflegern, Ärzten, Krankenschwestern indem wir zu Hause bleiben. Und auch auf dem Sofa will das Martin-Luther-Viertel Freude bereiten. Deshalb haben wir hier unsere Filme zum Download bereitgestellt. Viel Spaß!

https://www.youtube.com/watch?v=fghFX-7gW5Mhttps://www.youtube.com/watch?v=FX7bM_Phq6chttps://www.youtube.com/watch?v=XMR3ekNu8UQ&t=8shttps://www.youtube.com/watch?v=X0wqTkrGdsI&t=30shttps://www.youtube.com/watch?v=0Pdg9CASyG4https://www.youtube.com/watch?v=68OUCBiG3Mc&t=5shttps://www.youtube.com/watch?v=UFbvW37bqFshttps://www.youtube.com/watch?v=H2bGlh_AmDo&t=10shttps://www.youtube.com/watch?v=qC0YL9ThRi0https://www.youtube.com/watch?v=SwxCx7anyuc

Am 18. in der 28!

Was für ein Jahresauftakt!
Am Samstag, den 18. Januar finden rund um die Nassauerstraße 28 im Hammer Martin-Luther-Viertel zukunftsweisende, nachhaltige, spannende, interessante und ungewöhnliche Premieren statt. Ein Wohn- und Geschäftshaus wird zum Klangraum, Treppenhäuser zur Bühne, Kellerräume zu Kunstorten, Flure zu Kunstwegen und noch vieles mehr.

Der ultimative Fahrplan – Farbenfrohes für die Ohren und Sinne:

12.00 Uhr: Ein Auftakt mit Glockenschlag.

12.05 Uhr: Ihm folgt der Paukenschlag im Hausflur.

12.05 Uhr: Gitarren erweitern das Klangspektrum. „Roll Over Beethoven“ und mehr, der „Soundtrack“ zum Beginn des Beethovenjahres – oder von der Waagerechten zur Senkrechten – „The Spore“ – absatzweise.

14.00– 16.00 Uhr: „Sky Pilot“ auf „Wanderung“ durch die Ausstellungen u.a. sind die wunderbaren Eintrittslieder zu hören.

15.00 Uhr: Chuckys Drumschüler im Trommlerduett.

16.00 Uhr: Saxophonist Janosch im Klangspiel.

16.30 Uhr: Peter in Cello Harmonie.

Und natürlich vor der 28: die historische Treckerbühne mit Zauberer Chucky. Nachhaltigkeit, Kultur und Arbeitsplätze

12.15 Uhr: Eröffnung und Einweihungen durch Hamms Oberbürgermeister Thomas Hunsteger-Petermann.

Einweihung: Thomas Blix eröffnet seine Heilpraktikerpraxis für Psychotherapie.

Einweihung: Tonstudio „Living Records“

Einweihung: Nadines Anders eröffnet ihre Kreative Werkstatt.

„Als die Bilder laufen lernten“

12.00 – 18.00 Uhr: „An Tagen wie Diesen…“ mit der Premiere: Historische Hausfassade aus dem Jahr 1897 wird zur Leinwand.

12.00 – 18.00 Uhr: Das „Stumme Bürgersteigkino“ In den Fenstern BWM- Videoateliers
Premiere: Vergessene Klänge – Gullyschächte werden zu temporären Klangräumen.

„Kunst kommt von Können“

Vernissage der Ausstellung „Als die Farbe in den Raum trat“ von und mit Tommy Blix in den Räumlichkeiten seiner Praxis.
12.00 – 18.00 Uhr: Finissage der Ausstellung „Träumereien – Begegnung von Fotografie und Skulptur“ mit Steffi Franz (Fotografien) und Mechthild und Wolfgang Pötter-Skulpturen in „La Galerie“.



Als künstlerischen Beitrag bieten Mechthild und Wolfgang Pötter „Praktisches Gestalten mit Holz und „Filament“ an.

12.00 – 18.00 Uhr: Finissage der Ausstellung „Lost Places“ von und mit Sarah Bellgardt in „Le Musée“.

12.00 – 18.00 Uhr: Finissage der Ausstellung „M.C. Escher – Blickwechsel“ in „La Maison“.


13.00 Uhr: Führung mit Prof. Dr. Horst Langer durch die M.C. Escher-Ausstellung.

12.00 – 18.00 Uhr: eine Kunstinsel mit „enciu“ in „La Maison“. Marian stellt hier einen Ausschnitt seiner Arbeiten vor.

Ungewöhnliche Orte – Kellergänge zur Kunst

„Mutter, der Mann mit dem Koks ist da“ vom Wiener Künstler Jonathan Seiffert. Hier wird auch der „Ibiza-Film“ gezeigt.

Japanische Glaskunst von Kazuaki Hayakawa.

Für das „Leibliche“ ist gesorgt
Auf der Getränkekarte von „La Maison“ ist Café genauso zu finden, wie die „Venus“,ein trockener Weißwein aus der Provence und mehr.
Im ersten Stock warten dann vegetarische Gerichte auf die Gäste.

10 Cent pro Tag – Mitglied werden

„Zehn Cent pro Tag…

Für die Mitgliedschaft…

Und die Erlösung wird kommen…“

Ich traute meinen Ohren kaum, aber da stand Hans, der gerade noch mit Harald den „musikalisch, literarischen Zusammenbruch“ zelebriert und das Zwergfell arg der BesucherInnen strapaziert hatte und hielt am Schluss diesen köstlichen Freitagabends DAS flammende Plädoyer für einen Eintritt, die Mitgliedschaft in unserem „Verein zur Förderung des Martin-Luther-Viertels e.V.“.

Seine Argumentation war beeindruckend.

Natürlich hat er recht, unser ehrenamtliches Engagement für Kunst und Kultur auf diesem direkten Weg zu unterstützen.

Und das sind auch diese für uns notwendigen eben zehn Cent am Tag.

Die dürfte doch wohl fast Jeder für diese gute Sache übrig haben – oder?

Beitrittserklärungen kommen per Mail werner.reumke@gmail.com oder Ihr füllt sie gleich in „La Maison“ bei einer Tasse Café aus. Wir sind werktäglich von 07.30 – 17.00 Uhr „vor Ort“ und freuen uns auf Deinen Besuch.

Was Hans allerdings mit der „Befreiung“ gemeint hat, das muss ich ihn gleich fragen.

Ich jedenfalls war nach diesem „emotionalen Ausbruch“ von einer Last befreit. Endlich! Es geht los!

Und es funktioniert bereits.

Gestern wurde der erste Aufnahmeantrag nach diesem fantastischen Abend gebracht, verbunden mit dem Wunsch, nach einer Künstlerwohnung für das neue Mitglied zu recherchieren.

 

Literarisch, musikalischer Zusammenbruch

Niemand konnte DAS ahnen…

Was da Freitagabend in „La Maison“ passierte…

In der Tat: das war der „literarisch, musikalische Zusammenbruch“ von zwei begnadeten Talenten, von Hans und Harald.

Was war geschehen:

Hans, der sich im einstigen Berufsleben eher in der Antike bewegte, trug die Geschichte eines gescheiterten Buchprojekts vor, das doch so vielversprechend mit Konservendosen, Hundebegleitung und genügend Alkoholika im Gepäck am Gronauer Baggersee in völliger Einsamkeit begann und hart am Rande der „Verwahrlosung“ scheiterte.

Harald am Klavier sorgte für entsprechende musikalische Bildunterschriften.

Nach der Pause erzählte dann Harald aus seinem Buch „Bockum-Hövel Blues“ die Geschichte einer falschen Berufswahl. Das Potpourri zwischen den Spielorten Schule, Eigenheim, seiner Nagelstudiogattin und der eigentlichen Passion, nämlich Bob Dylan und der Gitarre. Dieser Paradigmenwechsel war einfach genial und trug garantiert autobiografische Züge.

Hans setzte dann mit der „Cornichon“ Geschichte dem fröhlichen und verwirrenden Treiben die Krone auf. Die „Cornichon“ Besessenheit seines Freundes sorgte für DEN Eklat auf einer eher spießigen Fête der Münsteraner Hautevolee. So ein Kuss mit leichtem Cornichongeschmack, das hat schon was.

„La Maison“ war mit fünfzig BesucherInnen gut besetzt. Irgendwie waren Alle noch lange Zeit danach am Lachen…

Sicherlich wird dieser „Zusammenbruch“ seine Fortsetzung finden.

M.C. Escher und eine Ausstellungsbesucherin

Die Tür von „La Maison“ öffnet sich. Eine nette Dame tritt erst zögerlich ein und fragt leise: „Findet hier die M.C. Escher-Ausstellung statt“?

Ich lade sie herzlich zum Eintreten und Schauen ein.

Die Exponate sind so angeordnet, dass es einen zeitlichen und inhaltlichen Kompass mittels Erläuterungen an der Kunst gibt.

Die Besucherin fragt, ob wir auch samstags da seien.

Ich musste das Anliegen leider verneinen. „Es ist Wochenende und ihre Tochter kommt zu Besuch. Sie hat sich schon nach der Ausstellung erkundigt“.

Ich bot ihr ausnahmsweise diesen Samstag um 15.00 Uhr an. Wenn schon die Tochter kommt…

Übrigens: der Besucherin hat es so gut gefallen, dass wir auch eine Spende für unsere Arbeit bekamen.

Ausstellung: Lost Places

„Lost Places“ – eine sehenswerte Ausstellung und Inszenierung von und mit Sarah Bellgardt.
Heute früh stand ein richtig guter Artikel im „Westfälischen Anzeiger“ zum fotografischen Engagement von Sarah.
Da aktuell eine Fotoausstellung dieser Künstlerin in „Le Musée“ gezeigt wird, musste ich unbedingt aktuelle Fotos von dieser Präsentation machen.
Die Ausstellung ist werktäglich in der Zeit von 09.00 – 17.00 Uhr zu sehen. Der Eingang ist „La Maison“, Nassauerstraße 28 mitten im Hammer Martin-Luther-Viertel. Der Eintritt ist natürlich frei.

Haldenzeichen

Das Alte geht, das Neue kommt – hier die Natur, die Kunst und die Kreativität.

Das „Haldenzeichen“!

Ein Kunstwerk der Hammer „Berghaus-Architekten“.

Als ansprechender Kunstfilm umgesetzt von Andreas G. Mantle und eine Performance mit ausgebildeten Tänzerinnen und Tänzer der Essener Folkwang-Hochschule unter der künstlerischen Leitung von Professor Rodolpho Leoni.

Während die künstlerischen Beteiligten Samstag für Samstag an dem großen Ganzen arbeiteten, nutzte ich die Zeit, und machte Aufnahmen vom Wechselspiel der Geschichte, der Kunst, den Perspektiven und dem Drumherum.

Urteilt selbst!